Robert Poorten - Peoplefotgrafie Düsseldorf
 

Poorten Peoplefotografie

Robert Poorten – Fotograf aus Düsseldorf – Schwerpunkt People- und Industriefotografie

Seit Beendigung meines Fotografiestudiums an der FH Dortmund 1999 arbeite ich mit dem Schwerpunkt People Fotografie aus Düsseldorf für Unternehmen, Magazine, Zeitschriften, Werbeagenturen und Kundenmagazine in Deutschland und weltweit.

Wie ist meine Arbeitsweise als Peoplefotgraf, welche Art von Bildern können Sie von mir erwarten? Was macht aus meiner Sicht ein gutes Portrait aus?

Anhand während der Fototermine oft gestellter Fragen möchte ich das kurz erklären:

Mir gefallen am liebsten Schnappschüsse

Mir  auch. Aber wenn die Bilder für eine Homepage genutzt werden, den Weg in eine Broschüre oder einen Geschäftsbericht finden sollen, an einem Tag 20 Mitarbeiter portraitiert werden müssen, vor einem festgelegten Hintergrund, dann ist ein Schnappschuss nicht die beste Idee. Dann wäre am Ende des Tages die Ausbeute sicher nicht sehr groß und Ihr Controlling würde sich bei Ihnen melden.

Aber keine Sorge, auch in einer gestellten Aufnahme fotografiere ich so, dass es natürlich aussieht, achte auf ungewöhnliche Perspektiven und interessante, nicht alltägliche Ausdrücke, das mache ich ja schon was länger. Und vor Ort können Sie die Bilder, wenn gewünscht,  auf einem mobilen Gerät kontrollieren.

Das kann man ja in Photoshop machen

Ja, kann man, muss man aber nicht. Ich finde Portraits gut, die nicht künstlich optimiert werden (müssen). Man sieht so aus, wie man eben aussieht, das ändere ich nicht, ich mag das einfach nicht. Mir gefiel schon während des Studiums die artifizielle Peoplefotografie nicht; die Reportage und die Dokumentation finde ich wesentlich spannender.

Und warum brauchen wir dann eine Visagistin?

Als die Peoplefotografie noch analog war, ist diese Frage sicher berechtigt gewesen, aber wenn Sie Fotos aus einer aktuellen Kamera mit 50 Megapixeln Auflösung in 100% Ansicht auf einem Monitor mit hoher Auflösung anschauen, dann sieht man Details, die man so nicht unbedingt sehen möchte. Eine Visagistin achtet darauf, schaut, dass man nicht glänzt und dass keine Haare abstehen und und und. Und Sie werden sich wohler fühlen. Besser. Glauben Sie mir.

Ich habe den Konferenzraum schon reserviert

Das ist gut, für die Visagistin und das Equipment. Aber Sie möchten doch individuelle Portraits von sich und ihrem Unternehmen und nicht das was alle haben. Vielleicht ist ja das Lager viel spannender, der Serverraum sieht auch cool aus oder das unaufgeräumte Büro Ihres  Mitarbeiters wirkt mit dem richtigen Ausschnitt plötzlich doch nicht mehr so schräg wie Sie dachten. Deshalb mache ich vor dem Aufnahmetermin nach Möglichkeit einen Locationcheck und wir besprechen die Anforderungen an die Portraits und legen die Aufnahmestandpunkte im Vorfeld fest. Das erspart am Ende viel Zeit und Sie erhalten Bilder, die Sie und ihre Firma einzigartig aussehen lassen.

Oh, sie haben aber viel Equipment dabei

Ja, aber nur für den Fall, dass ich mit vorhandenem Licht nicht den Look hinbekomme, den ich mir für Sie wünsche, sozusagen als Backup Lösung.
Normalerweise arbeite ich schnell, ohne viel Equipment, mit dem ich mehr erschrecke,  als es notwendig wäre. Wie schon erwähnt mag ich die Reportage und die Dokumentation, lege Wert darauf, dass die Portraits echt wirken, die Menschen auf den Bildern natürlich, aber trotzdem ungewöhnlich sind. Ist ein Spagat, klappt aber.

Soll ich auf etwas zeigen?

Wenn sie im täglichen Leben auch gerne auf Dinge zeigen, ja dann machen Sie das auch auf den Fotos. Ansonsten möchte ich nicht so viel dirigieren, machen Sie das, was sie sonst auch machen würden.

Können wir noch schnell eine Gruppenaufnahme machen?

Ja, können wir. Aber das sieht dann meist auch aus wie schnell geschossen. Gruppenaufnahmen sind sehr anspruchsvoll, wenn sie wirklich einzigartig sein sollen. Dafür braucht man Zeit und gute Vorplanung. Und vergessen Sie nicht, dass Gruppenbilder schnell alt werden. Mitarbeiter verlassen die Firma oder wollen nachher ihr Bild nicht mehr freigeben und schon ist das Foto nicht mehr nutzbar. Wenn möglich rate ich immer zu Einzelportraits, die sind unkomplizierter und schneller ausgetauscht.

Wie läuft ein Fototermin ab?

Wenn alle Details wie Location, Visagistin und die Nutzung der Bilder geplant sind kommt die eigentliche Arbeit: Mitarbeiter oder die Chefs dazu zu bringen, dass sie sich normal vor der Kamera geben, nicht posen, nicht das Standardpresseterminlächeln aufsetzen. In den 30 Jahren, die ich in der Peoplefotografie nun schon arbeite, habe ich die Erfahrung gemacht, dass am Anfang ein kurzer Plausch der netteste Einstieg ist. Fünf Minuten Zeit sollten drin sein, dann kann es losgehen. Sollte das kurze Gespräch nicht zur Entspannung geführt haben, dann führe ich den- oder diejenige durch das Shooting. Immer mit Humor und mit klaren Anweisungen.

Wer ist Sockimo?

Sockimo hat mir meine Tochter geschenkt. Eine Socke, die viele Speicherkarten aufnehmen kann und schon im Stahlwerk, in Hochsicherheitsbereichen, im Call Center und auch auf der Walz mit dabei war.

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